Kindernothilfe. Gemeinsam wirken.

Keine Schule, keine Chance: Bildung für Kinder aus ärmsten Familien in Manila

So wie Claire wachsen in der Millionenstadt Manila zehntausende Kinder in bitterer Armut auf. Oft ohne genug zu essen, ohne Schutz vor Krankheiten und Gewalt – und ohne Bildung. „Viele von ihnen wollen unbedingt lernen, haben aber keine Chance, weil sie so arm sind“, erzählt Claires Lehrerin Elaine Dorig. „Lebensmittel, Benzin, fast alles ist teurer geworden. Immer mehr Eltern fehlt das Geld, um ihre Kinder zur Schule zu schicken.“ Stattdessen arbeiten viele Mädchen und Jungen auf den Straßen. Dort verkaufen sie schlimmstenfalls sich selbst: Schätzungen zufolge prostituieren sich auf den Philippinen mehr als 20 000 Kinder. Mit unserem Partner KEOFI helfen wir ihnen und ihren Familien – für ein besseres Leben!

Mit Bildung gegen Armut: Fast immer haben auch die Eltern der Kinder in unserem Projekt keine Schulbildung, keine feste Arbeit und daher kaum oder kein Einkommen.
Gemeinsam mit unserem Projektpartner finanzieren wir Kindern wie Claire Bücher, die Uniform und das Mittagessen in der Schule. Zudem besuchen Mitarbeitende die
Familien, beraten und bestärken die Kinder, zu lernen. Denn nur wer zur Schule gehen kann, hat später Chancen, einen guten Job zu finden. Und auf eine Zukunft ohne Armut.

Kinderrechte stärken: Da Schläge in vielen Familien zum Alltag gehören, klären wir Eltern über Kinderrechte und gewaltfreie Erziehung auf.

Eltern unterstützen: Wir bieten zudem Fortbildungen für Eltern an, damit sie eine besser bezahlte Arbeit finden und für ihre Familie sorgen können.

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Informationen rund um das Projekt

Projektbeginn

Januar 2004

Projektregion

Manila, Philippinen

Fokus

Bildung

Die Situation im Land

Auf den Philippinen ist der Unterschied zwischen Arm und Reich groß. Fast ein Drittel der Menschen auf den Philippinen gilt als arm. Weil vielen Familien das Geld fehlt, müssen die Kinder schon früh zum Lebensunterhalt beitragen – meist schuften sie unter ausbeuterischen Bedingungen. Im schlimmsten Fall werden sie Opfer sexueller Ausbeutung oder geraten in die Fänge von Menschenhändlern.

Neben arbeitenden Kindern gibt es auf den Philippinen viele Kinder, die auf der Straße leben: Sie kämpfen um ihr Überleben – häufig müssen sie stehlen, betteln oder sich prostituieren und geraten oft mit dem Gesetz in Konflikt. Mehrere Millionen Mädchen und Jungen besitzen keine Geburtsurkunde und sind so abgeschnitten von ärztlicher Versorgung, Bildung und vor allem Schutz vor Verschleppung.

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Unsere Stimme aus dem Projekt

Projektleiterin Susan Biteng lehnt an der angemalten Mauer vor ihrem Büro (Foto: Jakob Studnar)
„Die Menschen in unserem Projekt gehören zu den Ärmsten der Armen. VieleFamilien haben fünf Kinder oder mehr. Fast immer haben die Eltern keine Schulbildung,keine Arbeit und daher kaum oder kein Einkommen.“
Susan Biteng, Leiterin unseres Projekts und ehemaliges Straßenkind

So fördern wir weltweit Kinder

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Eindrücke aus unserem Projekt in Manila

Seriös und effizient

Die Siegel und Aufwandsstruktur der Kindernothilfe
Die Siegel und Aufwandsstruktur der Kindernothilfe

Alles, was wir tun, ist darauf ausgerichtet, dass Ihre Spende sicher und direkt bei den Kindern ankommt. Dass wir unsere Aufgabe sehr gut erfüllen, bestätigt uns das unabhängige DZI-Spendensiegel jährlich – seit über 25 Jahren.

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Wir sind gerne für Sie da

Der Infoservice der Kindernothilfe (Quelle: Ludwig Grunewald)

Infoservice der Kindernothilfe

0203 7789 111

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