Klimawandel: Dürre und Flut in Afrika
Kinder, die ihren Körper verkaufen oder unter schwierigsten Bedingungen schuften, um nicht zu verhungern – das ist gerade Alltag im Süden und Osten Afrikas. Und niemand schaut hin.
Im Süden herrscht die schlimmste Dürre seit mehr als 100 Jahren. 24 Millionen Menschen hungern. Vor allem Kinder. Pflanzen verdorren auf den Feldern, Flüsse, Bäche und Brunnen trocknen aus. Es gibt nichts mehr zu ernten, nicht einmal wilde Früchte wachsen noch. Das Vieh verendet erbärmlich. Lebensmittel sind inzwischen viel zu teuer für die armen Familien. Erste Staaten, darunter auch Sambia, haben den Katastrophenzustand ausgerufen.
Fünf Grad – so viel höher als gewöhnlich lag die durchschnittliche Temperatur zwischen Januar und April. Das Wetterphänomen El Niño hat Afrika fest im Griff. Extreme Hitze und Dürre im Süden, Starkregen und Überflutungen im Osten, etwa in Kenia. Die Wassermassen spülen tausende Existenzen davon und haben bereits hunderte Leben gekostet. Auch in den Flutgebieten sind die Ernten zerstört und die Menschen hungern.
So helfen wir
Gegen den Hunger in Sambia:
– Wir geben Lebensmittel an Schulen aus.
– 10.000 Mädchen und Jungen bekommen jeden Tag eine warme Mahlzeit, damit sie nicht hungern und weiter lernen.
Gegen den Hunger in Äthiopien:
– Wir verteilen Lebensmittel und Trinkwasser an 40.000 Menschen.
– Wir behandeln unterernährte Kinder und versorgen sie ebenso wie schwangere und stillende Frauen mit hochkalorischer Spezialnahrung.
Für die Flutopfer in Kenia:
– Wir stellen Decken und Hygienesets für Kinder und ihre Familien zur Verfügung.
– Mädchen und Jungen erhalten Schulmaterial, damit sie weiterhin lernen können.
Abkündigung
Allein zwischen Januar und April betrug die durchschnittliche Temperatur fünf Grad mehr als üblich. El Niño hat Afrika fest im Griff. Im Süden herrschen extreme Hitze und Dürre, während der Osten von Starkregen und Überflutungen, wie in Kenia, heimgesucht wird. Diese Fluten haben zahlreiche Existenzen vernichtet und bereits viele Menschenleben gekostet. Die Ernten sind zerstört und die Menschen hungern.
Die Kindernothilfe leistet Soforthilfe, um die Leben der betroffenen Menschen zu retten:
In Sambia wird an Schulen Lebensmittel ausgegeben und täglich warme Mahlzeiten für 10.000 Mädchen und Jungen bereitgestellt.
In Äthiopien werden 40.000 Menschen mit Lebensmitteln und Trinkwasser versorgt, unterernährte Kinder behandelt und schwangere sowie stillende Frauen erhalten spezielle, hochkalorische Nahrung.
In Kenia werden Decken und Hygienesets für Kinder und ihre Familien zur Verfügung gestellt. Mädchen und Jungen erhalten Schulmaterialien, um ihnen auch in schwierigen Zeiten das Lernen zu ermöglichen.
Mit Ihrer Kollekte helfen Sie den hungernden Familien in Sambia, Äthiopien und Kenia. Gemeinsam mit der Kindernothilfe können wir Leben retten. Selbst die kleinste Spende kann einen großen Unterschied machen.
Fürbitte
staunend stehen wir vor den Wundern deiner Schöpfung.
Was ist das für eine Welt, in der wir leben!
Doch wir merken, es verändert sich etwas
und wir wissen, wir haben unseren Anteil daran.
Barmherziger Gott,
wir bitten dich heute für die Menschen im Süden und Osten Afrikas, die unter einer verheerenden Dürre und extremen Wetterbedingungen leiden. Hilf den Familien in Sambia, Äthiopien und Kenia, die keinen Zugang zu ausreichenden Nahrungsmitteln haben. Schenke ihnen Hoffnung und stärke ihre Gemeinschaften, damit sie in dieser schweren Zeit zusammenhalten können. Stehe ihnen bei und lass sie wissen, dass sie nicht alleine sind.
Lieber Gott,
wir sind dankbar für alles, was du uns gegeben hast. Hilf uns, großzügig zu sein und unseren Teil beizutragen, den hungernden Familien zu helfen. Lass uns nicht wegsehen, sondern aktiv werden.
Amen.
Eindrücke aus den Krisengebieten
Seriös und effizient
Ich bin gerne für Sie da
Ihre Spende gegen Hunger
Im Folgenden haben Sie die Möglichkeit, eine Spende für unsere weltweite Projektarbeit zu tätigen. Damit unterstützen Sie auch Familien in Afrika, die unter Hunger leiden.