Burundi: Eine Zukunft ohne Hunger
Im Nordwesten Burundis kämpfen die Menschen jeden Tag ums Überleben. Durch ausfallende Ernten reicht das Essen nicht für alle aus. Die akute Hungersnot hat schlimme Folgen und besonders die Kinder leiden stark: Sie sind zu dünn, schwach – oft auch krank. Die Mangelernährung führt zu schwerwiegenden Entwicklungsstörungen. Mit gezielten und langfristigen Maßnahmen helfen wir Familien vor Ort, den Hunger zu besiegen.
Warum so viele Menschen in Burundi hungern
In den betroffenen Regionen leben viele Familien in Armut. Sie bauen ihre eigenen Lebensmittel an – nicht nur um sich selbst zu versorgen, sondern auch, um ein kleines Einkommen zu erzielen. Doch das ist oft kaum möglich: Es fehlt an wichtigem Saatgut, Dünger und Schutzmitteln für die Pflanzen. Außerdem kennen viele keine modernen und effizienten Anbau- und Erntemethoden.
Der Klimawandel verschlimmert die Situation. Von Jahr zu Jahr bringen die Felder weniger Erträge. In Trockenperioden regnet es viel zu wenig, anschließend wiederum zu viel. Die trockenen Böden können das Wasser nicht aufnehmen und werden überschwemmt. Unter diesen Bedingungen wächst kaum etwas.
Was die Felder noch hergeben, reicht oft kaum zum Überleben – und selbst diese knappen Vorräte verderben häufig, weil sichere Lager fehlen und Schädlinge sie vernichten. Die Folge: Der Hunger nimmt dramatisch zu. Besonders Kinder unter fünf Jahren und Frauen leiden an Mangelernährung mit teils schweren gesundheitlichen, sogar lebensgefährlichen Auswirkungen.
So helfen wir, nachhaltige Verbesserungen zu schaffen
Gemeinsam mit unserem Partner Help Channel Burundi setzen wir in unserem Projekt auf verschiedene Maßnahmen, die Menschen in den Regionen Buganda und Rugombo langfristig mit Nahrung versorgen:
- Wir zeigen Bauern nachhaltige, ertragreiche Anbaumethoden und verbesserte Erntepraktiken.
- Wir stellen hochwertige landwirtschaftliche Hilfsmittel und Saatgut bereit und helfen, die Lagerbedingungen zu verbessern.
- Durch die Gründung von Spar- und Kreditgruppen wird den Familien der Zugang zu finanziellen Mitteln erleichtert, und die Gemeinden können sich wirtschaftlich stärken.
- Wir fördern alternative Einkommensmöglichkeiten, um die Abhängigkeit von der Landwirtschaft zu reduzieren.
- Geschulte Frauen klären in den Gemeinden über Mangelernährung auf und unterstützen insbesondere Kinder und ihre Mütter.
Helfen Sie mit, den Hunger in Burundi zu stoppen!
Durch Ihre Unterstützung leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Reduzierung von Mangelernährung und zur Verbesserung der Lebensqualität in Burundi. Helfen Sie uns, den Kindern und Familien eine bessere Zukunft ohne Hunger zu ermöglichen.
1+3=4: Hier zählt Ihre Spende vierfach
Durch eine 1+3=4-Spende helfen Sie uns, innovative Projekte umzusetzen, die wir gemeinsam mit öffentlichen Geldgebern auf die Beine stellen. Dabei beantragt die Kindernothilfe auch öffentliche Zuschüsse vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Voraussetzung für die Bewilligung ist, dass die Kindernothilfe 25 Prozent der Kosten durch Spenden und Geldauflagen selbst aufbringt. 75 Prozent legt dann der öffentliche Geldgeber obendrauf.
Informationen rund um das Projekt
Projektbeginn
März 2021
Projektregion
Fokus
Nahrung, Gesundheit
Unsere Stimme aus dem Projekt

Eindrücke aus unserem Projekt in Burundi










Seriös und effizient


Wir sind gerne für Sie da
