So wie Claire wachsen in der Millionenstadt Manila zehntausende Kinder in bitterer Armut auf. Oft ohne genug zu essen, ohne Schutz vor Krankheiten und Gewalt – und ohne Bildung. „Viele von ihnen wollen unbedingt lernen, haben aber keine Chance, weil sie so arm sind“, erzählt Claires Lehrerin Elaine Dorig. „Lebensmittel, Benzin, fast alles ist teurer geworden. Immer mehr Eltern fehlt das Geld, um ihre Kinder zur Schule zu schicken.“ Stattdessen arbeiten viele Mädchen und Jungen auf den Straßen. Dort verkaufen sie schlimmstenfalls sich selbst: Schätzungen zufolge prostituieren sich auf den Philippinen mehr als 20 000 Kinder. Mit unserem Partner KEOFI helfen wir ihnen und ihren Familien – für ein besseres Leben!
Mit Bildung gegen Armut: Fast immer haben auch die Eltern der Kinder in unserem Projekt keine Schulbildung, keine feste Arbeit und daher kaum oder kein Einkommen.
Gemeinsam mit unserem Projektpartner finanzieren wir Kindern wie Claire Bücher, die Uniform und das Mittagessen in der Schule. Zudem besuchen Mitarbeitende die
Familien, beraten und bestärken die Kinder, zu lernen. Denn nur wer zur Schule gehen kann, hat später Chancen, einen guten Job zu finden. Und auf eine Zukunft ohne Armut.
Kinderrechte stärken: Da Schläge in vielen Familien zum Alltag gehören, klären wir Eltern über Kinderrechte und gewaltfreie Erziehung auf.
Eltern unterstützen: Wir bieten zudem Fortbildungen für Eltern an, damit sie eine besser bezahlte Arbeit finden und für ihre Familie sorgen können.