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Lippstadt: Spontaner Weihnachtsbasar beim letzten Reinhard-Horn-Konzert

Eine Frau, vier Mädchen und ein Junge im Stadttheater Lippstadt (Quelle: Rebecca Möller)
Hinten: Kristin und Mathea, in der Mitte: Benni und Emilia, vorne: Timea und Johanna (Quelle: privat)
Eine Frau, vier Mädchen und ein Junge im Stadttheater Lippstadt (Quelle: Rebecca Möller)
Hinten: Kristin und Mathea, in der Mitte: Benni und Emilia, vorne: Timea und Johanna (Quelle: privat)

„Wir haben im vergangenen Jahr keinen Weihnachtsmarkt machen können. Es war zeitlich einfach nicht möglich“, schrieb uns Rebecca Möller Anfang des Jahres. „Wir hoffen, dass wir es dieses Jahr wieder schaffen.“ Trotzdem konnte die Bielefelderin 644 Euro überweisen, die sie mit dem Verkauf von Bastelarbeiten und Weihnachtsgebäck eingenommen hatte. Was war passiert?

Im Dezember 2023 hatte auf dem Hof von Familie Möller in Bielefeld ein besonderer Weihnachtsmarkt stattgefunden. Die Freundinnen Emilia und Mathea - damals beide elf Jahre alt - hatten mit großer Freude und vollem Einsatz Tag und sogar auch in der Nacht wochenlang gebastelt, gebacken und kleine Geschenkartikel selbst hergestellt. Unterstützt wurden sie dabei von ihren Familien. Der Weihnachtsmarkt 2023 war ein voller Erfolg gewesen, und so legten sich die Familien auch 2024 mit großer Begeisterung und Kreativität wieder ins Zeug.

Aber dann war die Vorweihnachtszeit so ausgebucht, dass kein erneuter Weihnachtsmarkt auf dem Möller-Hof stattfinden konnte. Also - wohin jetzt mit den ganzen Geschenkartikeln, wie konnten die Familien sie unters Volk bringen? Da hatte Rebecca Möller eine geniale Idee: Ihr Vater, Kinderliedermacher und Kindernothilfe-Botschafter Reinhard Horn, würde im Lippstädter Stadttheater sein letztes Weihnachtskonzert geben. Wie wär’s also mit einem Verkaufsstand für die Konzertbesucherinnen und -besucher?

Das Publikum fand die Idee und das Angebot einfach großartig und deckte sich mit Backwerk und Geschenkartikeln ein. „Die Lippstädter waren extrem großzügig“, lobte die Initiatorin der Aktion. „Wir haben 644 Euro eingenommen, die wir gern der Kindernothilfe spenden möchten.“

Wir haben uns sehr über diese Spende gefreut, die wir für den Bau und die Ausstattung von Kindergärten in Ruanda verwenden werden

 


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