
Erdbeben in Afghanistan
Kindernothilfe ruft zu Spenden auf


"Die Situation in den betroffenen Bergregionen ist katastrophal. Tausende Menschen, darunter sehr viele Kinder, haben alles verloren und sind dem Wetter schutzlos ausgeliefert", so Carsten Montag, Programmvorstand der Kindernothilfe. "Gerade die Jüngsten sind durch die Katastrophe besonders betroffen und benötigen dringend Schutz und Hilfe. Wir rufen dazu auf, die Menschen in Afghanistan in dieser schweren Zeit zu unterstützen."
Spendenkonto Kindernothilfe e.V.
Bank für Kirche und Diakonie eG (KD-Bank)
IBAN: DE92 3506 0190 0000 4545 40
BIC: GENODED1DKD
Stichwort: Erdbeben Afghanistan
Das Erdbeben der Stärke 6,0 hat am 31. August 2025 den Osten Afghanistans erschüttert und massive Zerstörungen hinterlassen. Das Epizentrum lag im Grenzgebiet der Provinzen Nangarhar und Kunar. Die Erschütterungen waren bis in die Hunderte Kilometer entfernten Hauptstädte Kabul und Islamabad (Pakistan) zu spüren. Die Zahl der Todesopfer ist bereits auf über 1400 gestiegen, mehr als 3100 Menschen wurden verletzt - die meisten davon Frauen und Kinder. Zahlreiche Häuser aus Lehmziegeln sind eingestürzt, Erdrutsche blockieren wichtige Straßen und haben ganze Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten. Tausende Menschen sind obdachlos.
Als eine der größten Kinderrechtsorganisationen in Europa unterstützt die Kindernothilfe seit mehr als 65 Jahren weltweit Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen. Die Kindernothilfe ist Mitglied im Bündnis Entwicklung Hilft.
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