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Gestohlene Kindheit: Arbeit statt Schule

Amars Haut ist schon ganz aufgeweicht. Seit den frühen Morgenstunden watet die Zehnjährige mit einem großen Netz durch das Brackwasser in den Mangroven und versucht, Shrimps zu fangen. Das Mädchen hat keine Wahl, denn seine Eltern sind arm. Auf ihrem kleinen Acker können sie nichts mehr anbauen – der Klimawandel drückt das Meerwasser immer weiter ins Inland und macht die Böden unbrauchbar. Es gibt keine Ernte mehr, die sie noch verkaufen können. Also muss auch Amar Geld verdienen. So wie ihr geht es vielen Kindern in Bangladesch.
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