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„Jetzt kann ich doch meinen Schulabschluss machen“

Wie Selbsthilfegruppen das Leben von Frauen und Kindern verändern

Als ältester Sohn musste Nilo früh Verantwortung übernehmen. Nachdem sein Vater das Dorf verließ, um Arbeit zu suchen, trug er dazu bei, das Einkommen der Familie zu sichern. Der Druck war groß – ein Schulbesuch war kaum möglich. Doch durch die Selbsthilfegruppe seiner Mutter konnte sich das Leben der Familie verändern: Heute kann die Familie von eigenen Geschäftsideen leben. Nilo muss nur noch selten arbeiten. „Jetzt kann ich doch meinen Schulabschluss machen“, sagt er voller Hoffnung.

 

So wirkt Ihre Unterstützung für Selbsthilfegruppen:

Bildung fördern

  • Frauen werden finanziell unabhängig durch eigene Geschäftsideen.
  • Sie können das Schulgeld für ihre Kinder selbst bezahlen.
  • Kinder müssen weniger arbeiten und können regelmäßig zur Schule gehen.

Ernährung verbessern

  • Mütter lernen, ausgewogene Mahlzeiten zuzubereiten.
  • Der eigene Gemüseanbau verbessert die Versorgung der Familien nachhaltig.
  • Kinder sind besser vor Mangelernährung geschützt.

Kinderrechte stärken

  • Positive Erziehungsmethoden stärken die Eltern-Kind-Beziehung.
  • Aufklärung über Kinderrechte schützt vor Missbrauch und Gewalt.
  • Kinder wachsen in einem sicheren und unterstützenden Umfeld auf.

Werden Sie Teil der Veränderung

Helfen Sie mit, dass Kinder wie Nilo zur Schule gehen können. Ihre Unterstützung stärkt Mütter – und schafft Zukunftsperspektiven für ganze Familien.

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Informationen rund um das Projekt

Projektbeginn

Januar 2022

Projektregion

Negros Occidental, Philippinen

Fokus

Hilfe zur Selbsthilfe

Die Situation auf den Philippinen

In den vier Dörfern Alim, Asia, Pook und Bulwangan in Negros Occidental leben knapp 21.000 Menschen, darunter etwa 8.390 Kinder und Jugendliche. Viele Familien leben in Armut. Die Kinder müssen oftmals arbeiten, anstatt zur Schule zu gehen, etwa in der Hochseefischerei, in der Landwirtschaft oder im Haushalt. Die wegen der Küstenlage verbreitete Fischerei birgt für die Kinder gesundheitliche Gefahren. In tiefen und offenen Gewässern sind sie auf den drei bis fünf Tage andauernden Einsätzen vielen Risiken ausgesetzt, zum Beispiel durch schlechtes Wetter. Außerdem bekommen sie zu wenig Schlaf, da der Fischfang frühmorgens stattfindet.

Ein weiteres weit verbreitetes Problem sind Schwangerschaften im Teenageralter. Vielen jungen Menschen fehlt das Wissen über Verhütung. Zudem sind Mädchen an den Stränden der Region häufig von sexueller Gewalt durch Touristen und Einheimische betroffen.

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Website-Grafiken zum Kindernothilfe-Jahresbericht 2025 (Quelle: Kindernothilfe)
Website-Grafiken zum Kindernothilfe-Jahresbericht 2025 (Quelle: Kindernothilfe)
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