Kindernothilfe. Gemeinsam wirken.

Fördern Sie Kinder auf dem Weg in eine bessere Zukunft

Statt zur Schule zu gehen und an einer besseren Zukunft zu arbeiten, schuften Kinder in Nepal Tag für Tag in Ziegeleien. Diese Arbeit ist für die Mädchen und Jungen extrem anstrengend - körperlich und seelisch. Doch für rund 1,6 Millionen Kinder und Jugendliche in Nepal gehört Arbeit zum Alltag. 60 Prozent der Kinder in besonders gefährlichen Jobs sind Mädchen.

Mit unserer Projektarbeit vor Ort wollen wir diese Kinder und Jugendlichen nicht nur vor Kinderarbeit, sondern auch vor Frühverheiratung und Menschenhandel schützen. Die Kindernothilfe hat sich zum Ziel gesetzt, die Entwicklung von Kindern zu fördern und ihnen den Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung und damit eine Perspektive für eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

Um diese Ziele zu erreichen, setzen wir folgende Maßnahmen um:

Eine wichtige Maßnahme zielt darauf ab, Kinder, die von Kinderarbeit und Kinderheirat betroffen sind, wieder in die formale Bildung zu integrieren und ihnen damit Hoffnung auf ein besseres Leben zu geben.

Durch Aufklärungsarbeit wird den Kindern Wissen über ihre Rechte vermittelt und erweitert.

Darüber hinaus wird in Zusammenarbeit mit Journalisten, Dienstleistern, Arbeitgebern und einem Kinderrechtskomitee die Gemeinde für den Schutz der Kinder sensibilisiert. So können sie in Zukunft Kinderrechtsverletzungen besser erkennen und verhindern.

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Informationen rund um das Projekt

Projektbeginn

2023

Projektregion

Gujara, Provinz Madhesh

Fokus

Kinderschutz

Die Situation im Land

Im Jahr 2019 konnte mehr als ein Drittel der rund 45.000 Menschen in der Projektregion weder lesen noch schreiben. Themen wie Kinderarbeit, Kinderheirat, Kinderhandel, sexuelle Gewalt gegen Kinder sowie Missbrauch und Diskriminierung stellen eine große Herausforderung dar.

Vielen Kindern wird der Schulbesuch und damit die Chance auf eine bessere Zukunft verwehrt. In der Bevölkerung ist das Bewusstsein für Kinderrechte und die negativen Folgen von Kinderarbeit gering, Anlaufstellen für Kinderrechtsverletzungen und Kinderrechte sind oft unbekannt. Es gibt kaum Räume in der Gemeinde, in denen Kinder und Jugendliche frei über ihre Probleme und Sorgen sprechen und Lösungen diskutieren können.
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Unsere Stimme aus dem Projekt

PROJEKT 31210 -  Besuch bei Familien in dem Muslimischen Dorf Muslim Tole.    Die Mutter Afrida Khatun (18j) erzählt  Sabine Heinrich am 24.01.24 in ihrem zuhause von ihrer Frühverheiratung. Mit 13 Jahren wurde sie mit einem jungen Mann aus dem Nachbardorf verheiratet, inzwischen ist sie eine Mutter von 3 Kindern (2 Söhne, 3j und 3 Mon. und eine 4j Tochter) während eines Projektbesuchs der Kindernothilfe gegen Kinderarbeit und Frühverheiratung in Nepal.

Foto : Jakob Studnar / Kindernothilfe
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"Mich macht es ratlos, wieso diese Kinderarbeit trotz Verbot möglich ist. Das sind alles so smarte Kinder, die eine Chance verdient haben."
Sabine Heinrich, Moderatorin

Eindrücke aus unserem Projekt in Nepal

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Website-Grafiken zum Kindernothilfe-Jahresbericht 2022 (Quelle: Kindernothilfe)
Website-Grafiken zum Kindernothilfe-Jahresbericht 2022 (Quelle: Kindernothilfe)
Alles, was wir tun, ist darauf ausgerichtet, dass Ihre Spende sicher und direkt bei den Kindern ankommt. Dass wir unsere Aufgabe sehr gut erfüllen, bestätigt uns das unabhängige DZI-Spendensiegel jährlich – seit 1992
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Wir sind gerne für Sie da

Der Infoservice der Kindernothilfe (Quelle: Ludwig Grunewald)

Infoservice der Kindernothilfe

0203 7789 111

info@kindernothilfe.de

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