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Kinder helfen Kindern: Herbstmarkt zugunsten von Kindern auf Lesbos

Lea (12) und Marie (9), die Töchter von Karsten und Sandra Meyer, hatten von dem Feuer im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos erfahren. Das Schicksal der Kinder dort ließ keine Ruhe und sie wollten etwas tun. Ihre Eltern fanden die Initiative ihrer Kinder so toll, dass sie unserer Kindernothilfe-Botschafterin und WDR-Moderatorin Sabine Heinrich davon berichteten. Die war ebenfalls hin und weg und leitete die Post von Familie Meyer an uns weiter.

„Hallo Frau Heinrich,
unsere Kinder schauen immer mit uns die Nachrichten, wodurch sie natürlich auch von dem Feuer in Moria erfuhren. Da haben sie den Entschluss gefasst, etwas für die Kinder dort zu tun. Die Idee, einen Herbstmarkt zu veranstalten, kam auf und der Erlös soll den geflüchteten Kindern in Griechenland zugeführt werden. Sie haben ihre Freunde zusammengetrommelt – Alyha (8), Zoe (7) und Carina (15) – und ein paar Tage fleißig gebastelt.

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Ein Kiefernzapfen und ein kleiner selbst gebastelter Igel (Quelle: privat)
Ein Mädchen sitzt am Tisch und bastelt (Quelle: privat)
Am Boden ein Klebestreifen, der auffordert, Abstand zu halten (Quelle: privat)
Tische mit dem Angebot der Kinder auf ihrem Herbstmarkt (Quelle: privat)
Ein Kiefernzapfen und ein kleiner selbst gebastelter Igel (Quelle: privat)
Ein Mädchen sitzt am Tisch und bastelt (Quelle: privat)
Am Boden ein Klebestreifen, der auffordert, Abstand zu halten (Quelle: privat)
Tische mit dem Angebot der Kinder auf ihrem Herbstmarkt (Quelle: privat)

Die Kinder haben sogar ein Hygienekonzept erarbeitet!

Sonntag war es dann soweit. Bei mehr oder weniger schönem Wetter haben sie draußen in der Siedlung ihren Stand aufgebaut. Vorher wurden selbst gebastelte Plakate ausgehängt, und sie haben sogar ein Hygienekonzept erarbeitet.

Von uns Erwachsenen kamen dann noch Kaffee, Kuchen, Kakao, Tee und frische Waffeln dazu. Der Markt der Kinder war ein voller Erfolg, und es sind rund 220 Euro zusammengekommen.

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Und wer soll die Einnahmen bekommen?

Dann stellte sich natürlich die Frage, wie und wo man am besten spendet. Nach kurzer Suche im Internet stand fest: Das Geld soll an die Kindernothilfe gehen.

Den Kindern gefällt, dass der Verein sich besonders für Kinder engagiert, und den Erwachsenen gefällt, dass Sie als Botschafterin für die Kindernothilfe auftreten. Schließlich hören wir sie schon seit 1Live-Zeiten regelmäßig und gerne im Radio. Danke für Ihren Einsatz für Kinder in Not.“

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