Das sind die Nominierten
Die Jury-Mitglieder Petra Boberg (hr-iNFO), Steffi Dobmeier (Schwäbische Zeitung), Dr. Helge Fuhst (ARD-aktuell) und Tobias Zick (Süddeutsche Zeitung) haben sich in diesem Jahr aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus online getroffen. Am Ende der mehrstündigen Jury-Sitzung haben sie aus knapp 60 Einreichungen die neun besten nominiert:
In der Kategorie Print/Online:
- Jonas Breng mit „Doktor Gammel holt ein Kind“, Stern
- Dominik Stawski und Felix Schröder mit „Weiterleben“, Stern
- Jan Rübel und Sascha Montag mit „Ein verwundetes Leben“, Stern
In der Kategorie Hörfunk:
- Petra Sorge mit „Blei-Recycling in Nigeria – tödliches Geschäft mit alten Batterien“, Deutschlandfunk Kultur
- Dorothea Brummerloh mit „Wohnung verzweifelt gesucht – obdachlos mit Kind“, Deutschlandfunk Kultur
- Andreas Boueke mit „Zuhause gibt es keine Zukunft – jugendliche Landarbeiter in Guatemala“, Rundfunk Berlin Brandenburg
In der Kategorie TV:
- Sam Collyns und Ramita Navai mit NDR Beitrag: „Der UN-Sexskandal – wenn Helfer zu Tätern werden, Arte
- Detlef Schwarzer mit ZDF zoom: „Heimkinder wider Willen – Jugendämter unter Druck?“, ZDF
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Stefan Eberlein mit Story im Ersten: „Kein Geld für kranke Kinder“, BR
Unter der Schirmherrschaft von Christina Rau vergibt die Kindernothilfe den Medienpreis „Kinderrechte in der Einen Welt“ bereits seit 1999. Ausgezeichnet werden Beiträge, die in herausragender Weise auf die Kinderrechte und die Situation von Kindern in der Welt aufmerksam machen. Jeder Preis ist mit 2.500 Euro dotiert, die der Kindernothilfe von der Apothekerkammer Westfalen-Lippe zur Verfügung gestellt werden
Seit 2012 gibt es eine separate Kinderjury, die in einer vierten Kategorie einen journalistischen Gewinnerbeitrag wählt, der sich an ihre Zielgruppe richtet. Die Jungen und Mädchen werden im August über ihren Gewinner entscheiden.
Die Nominierten und ihre Beiträge für den Medienpreis 2020 finden Sie in den nächsten Tagen unter: www.kindernothilfe.de/medienpreis_kinderrechteAufgrund der aktuellen Corona-Krise hat sich die Kindernothilfe dazu entschieden, in diesem Jahr eine Online-Preisverleihung zu veranstalten. Das Datum des Online-Streamings wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.