Burundi ist eines der ärmsten Länder der Welt. Jahrzehntelange Bürgerkriege und wiederholte Militärputsche lassen das Land in Unsicherheit zurück. Über zwei Drittel der Bevölkerung haben täglich weniger als 1,25 US-Dollar zur Verfügen und leben somit unter der Armutsgrenze.
Die Mehrheit der Bevölkerung ist von Landwirtschaft abhängig, was das Land besonders anfällig für wirtschaftliche und politische Krisen macht. Besonders hart trifft es Kinder, die häufig Opfer von Gewalt und Missbrauch als Kindersoldaten oder durch Kinderarbeit werden. Viele leiden an schweren Krankheiten wie Malaria und Unterernährung. Das Bildungssystem ist stark von den politischen Unruhen und der Armut des Landes betroffen, wodurch der Zugang zu Bildung für viele Kinder stark eingeschränkt ist.
Gemeinsam mit starken Partnern setzen wir uns aktiv für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern und Familien in Burundi ein. Wir unterstützen Familien vor Ort dabei, ihre Ernährungssicherheit zu verbessern. Durch die Unterstützung von Selbsthilfegruppen werden insbesondere Frauen sozial, wirtschaftlich und politisch gestärkt. Dies fördert nicht nur ihre eigene Entwicklung, sondern ermöglicht es auch, dass ihre Kinder Zugang zu gesunder Ernährung, medizinischer Versorgung und Bildung erhalten. Wir helfen dabei landwirtschaftliche Flächen produktiver und nachhaltiger zu nutzen. Durch unsere Projekte wird auch der Zugang zu Trinkwasser und sanitären Einrichtungen verbessert und Gemeinden werden dafür geschult Anzeichen von Mangelernährung bei Kindern zu erkennen und schnell zu behandeln.
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Unser Einsatz in Burundi in Zahlen
2007
Beginn der Arbeit
6
Projekte
31 325
Kinder in den Projekten
Eindrücke aus unseren Projekten in Burundi
Vermessung des Arms eines Babys aufgrund von Unterernährung (Quelle: Christian Nusch)
Vermessung des Arms eines Babys aufgrund von Unterernährung (Quelle: Christian Nusch)
Eine Frau holt Wasser in einem gelben Kanister umgeben von vielen Kindern (Quelle: Christian Nusch)
Eine Frau holt Wasser in einem gelben Kanister umgeben von vielen Kindern (Quelle: Christian Nusch)
Frauengruppe Pazenyi in Burundi (Quelle: Christian Nusch)
Frauengruppe Pazenyi in Burundi (Quelle: Christian Nusch)
Anbau der Mitglieder der Selbsthilfegruppe in Burundi (Quelle: Helena Dietz)
Anbau der Mitglieder der Selbsthilfegruppe in Burundi (Quelle: Helena Dietz)
(Quelle: Christian Nusch)
(Quelle: Christian Nusch)
Bewässerungssystem (Quelle: Helena Dietz/Kindernothilfe)
Bewässerungssystem (Quelle: Helena Dietz/Kindernothilfe)
Seriös und effizient
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Alles, was wir tun, ist darauf ausgerichtet, dass Ihre Spende sicher und direkt bei den Kindern ankommt. Dass wir unsere Aufgabe sehr gut erfüllen, bestätigt uns das unabhängige DZI-Spendensiegel jährlich – seit 1992.
Helfen Sie Kindern in Burundi gesund aufzuwachsen!
Im Folgenden haben Sie die Möglichkeit, eine einmalige Spende zu tätigen. Mit Ihrer Spende leisten Sie einen wertvollen Beitrag, Mädchen und Jungen eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
25 €
finanzieren Gemüse-Saatgut für 20 Haushaltsgärten
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90 €
kosten 50 Maßbänder für die Messung von Unterernährung bei Kindern
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130 €
ermöglichen 15 Frauen eine Schulung zu ausgewogener Ernährung für Kinder unter 5 Jahren
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