Kindernothilfe. Gemeinsam wirken.

Somalia: Der Kampf gegen die Genitalverstümmelung

In dem ostafrikanischen Land ist die weibliche Genitalverstümmelung tief in der Gesellschaft verankert. Mehr als 90 Prozent der Frauen haben das grausame Ritual durchlitten, das vielen immer noch als erhaltenswerte Tradition gilt. Unvorstellbare Schmerzen und gesundheitliche Probleme begleiten viele dieser Frauen ein Leben lang. Ein Bewusstseinswandel setzt nur langsam ein: Die Regierung hat lediglich die schlimmste Form der Genitalverstümmelung verboten. Wir setzen uns mit unseren Projekten gegen jede Form der Genitalverstümmelung ein. Und arbeiten daran, dass die Menschen erkennen: Genitalverstümmelung ist eine massive Menschenrechtsverletzung, sie schadet der Gesundheit und es gibt keinerlei religiöse Grundlage für diese Praktik.

Unsere Projekte haben häufig eine zweite wichtige Komponente: Maßnahmen gegen die Dürre. Die Instandsetzung von Zisternen sichert den Menschen sauberes Trinkwasser. Und Schulungen zeigen Bauern, wie sie mit wassersparenden Anbaumethoden möglichst gute Ernten erzielen können.
Mehr anzeigen

Unser Einsatz in Somaliland in Zahlen

1980

Beginn der Arbeit in Somaliland

5

Projekte

78 700

Kinder in den Projekten

Eindrücke aus unseren Projekten in Somalia

Somalia: Eine Frau aus einer Selbsthilfegruppe hat einen Kiosk eröffnet (Quelle: Katrin Weidemann)
Somalia: Eine Frau aus einer Selbsthilfegruppe in ihrem Laden (Quelle: Katrin Weidemann)
Soforthilfe in Somalia (Quelle: Angelika Böhling)
Somalia: Ein Tankwagen, finanziert von der Kindernothilfe, bringt Wasser (Quelle: Angelika Böhling)
Somalische Frauen sitzen an einem Schultisch
Ein Schild mit Kindernothilfe-Logo gegen Genitalverstümmelung
Eine Mutter mit Kind und Ziegenherde
Somalia: Eine Frau aus einer Selbsthilfegruppe hat einen Kiosk eröffnet (Quelle: Katrin Weidemann)
Somalia: Eine Frau aus einer Selbsthilfegruppe in ihrem Laden (Quelle: Katrin Weidemann)
Soforthilfe in Somalia (Quelle: Angelika Böhling)
Somalia: Ein Tankwagen, finanziert von der Kindernothilfe, bringt Wasser (Quelle: Angelika Böhling)
Somalische Frauen sitzen an einem Schultisch
Ein Schild mit Kindernothilfe-Logo gegen Genitalverstümmelung
Eine Mutter mit Kind und Ziegenherde

Seriös und effizient

Website-Grafiken zum Kindernothilfe-Jahresbericht 2022 (Quelle: Kindernothilfe)
Website-Grafiken zum Kindernothilfe-Jahresbericht 2022 (Quelle: Kindernothilfe)
Alles, was wir tun, ist darauf ausgerichtet, dass Ihre Spende sicher und direkt bei den Kindern ankommt. Dass wir unsere Aufgabe sehr gut erfüllen, bestätigt uns das unabhängige DZI-Spendensiegel jährlich – seit 1992.
Mehr anzeigen

Wir sind gerne für Sie da

Der Infoservice der Kindernothilfe (Quelle: Andreas Hirsch)

Infoservice der Kindernothilfe

0203 7789 111

info@kindernothilfe.de

Helfen Sie, Mädchen durch Aufklärung vor Genitalverstümmelung zu schützen

Im Folgenden können Sie eine einmalige Spende für unsere weltweite Projektarbeit tätigen. Mit Ihrer Spende helfen Sie dabei, Familien über das brutale Ritual der Beschneidung aufzuklären und Mädchen vor dieser Tradition zu schützen.

46 €
helfen zum Beispiel, ein traumatisiertes Mädchen für einen Monat psychologisch zu betreuen
auswählen
62 €
ermöglichen beispielsweise einen einmonatigen Nähkurs für zwei ehemalige Beschneiderinnen
auswählen
100 €
unterstützen zum Beispiel die Aufklärung von drei religiösen Führern und Lehrkräften über die Folgen der Genitalverstümmelung 
auswählen
- oder -
Mein Wunschbeitrag
Mein digitales Projekt
Meine Patenschaft
Meine Spende für Kinder in Not
Zahlungsart

Das könnte Sie auch interessieren

Ein Junge in Chikho, Malawi (Quelle: Jakob Studnar)

Malawi: Kindern wieder eine Chance geben

Durch frühkindliche Förderung können wir Kinder unterstützen und auf die Einschulung vorbereiten. Ausbeuterische Kinderarbeit sollte keine Notwendigkeit für die Mädchen und Jungen in dem von Armut geprägten Land sein.
Durch frühkindliche Förderung können wir Kinder unterstützen und auf die Einschulung vorbereiten. Ausbeuterische Kinderarbeit sollte keine Notwendigkeit für die Mädchen und Jungen in dem von Armut geprägten Land sein.
Mehr erfahren
Mädchen in Eswatini (Foto: Ralf Krämer)

Eswatini: Gemeinsam gegen Armut und Aids

Eswatini hält mit der weltweit höchsten HIV-Infektionsrate einen traurigen Rekord. Unter den Folgen leiden viel zu oft Kinder: Armut, schlechte Gesundheitsversorgung, keine Bildung. Ernteausfälle durch Dürreperioden bedrohen ganze Familien. Mit Selbsthilfegruppen stärken wir Frauen vor Ort.
Eswatini hält mit der weltweit höchsten HIV-Infektionsrate einen traurigen Rekord. Unter den Folgen leiden viel zu oft Kinder: Armut, schlechte Gesundheitsversorgung, keine Bildung. Ernteausfälle durch Dürreperioden bedrohen ganze Familien. Mit Selbsthilfegruppen stärken wir Frauen vor Ort.
Mehr erfahren
Ein kleines Mädchen in Sambia schaut in die Kamera.

Sambia: Aufklärungsarbeit für eine bessere Zukunft

Sambia ist geprägt von großer Armut und Ausbeutung von Kindern. Durch Aufklärungsarbeit und Selbsthilfegruppen setzen wir uns für eine bessere Zukunft der Kinder ein!

Sambia ist geprägt von großer Armut und Ausbeutung von Kindern. Durch Aufklärungsarbeit und Selbsthilfegruppen setzen wir uns für eine bessere Zukunft der Kinder ein!

Mehr erfahren