Wirtschaftlich befindet sich das „Land der tausend Hügel“ im Aufschwung, doch vor allem im Hinblick auf Kinderrechte müssen Pflichtenträger wie die Regierung, aber auch die Familien der Kinder weiterhin zur Verantwortung gezogen werden. Die Mehrheit der Menschen in Ruanda lebt unterhalb der Armutsgrenze. Nahezu die ganze Bevölkerung ist abhängig von der Landwirtschaft. Der Großteil der Ernte wird zur Ernährung der eigenen Familie verwendet, es gibt kaum Überschüsse. Vor allem viele Kinder sind mangelernährt.
Zahlreiche Kinder können nicht zur Schule gehen und haben keine medizinische Versorgung. Für die meisten Familien ist bereits die Grundschule zu teuer. Bereits im Kindesalter fangen Mädchen und Jungen an zu arbeiten. Aufgrund der geringen Zahl an Ausbildungs- und Arbeitsplätzen sind Jugendliche später oft orientierungslos. Weitere Probleme sind Gewalt, Missbrauch und daraus entstehende ungewollte Schwangerschaften. Diese Themen werden von der Gesellschaft oft totgeschwiegen, statt die Täter zur Rechenschaft zu ziehen und die Betroffenen zu unterstützen. Unsere Projekte zielen darauf ab, dass Kinder und Jugendliche in menschenwürdigen Verhältnissen und einem friedlichen Miteinander aufwachsen.
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Unser Einsatz in Ruanda in Zahlen
1994
Beginn der Arbeit in Ruanda
11
Projekte
30 220
Kinder in den Projekten
Eindrücke aus unseren Projekten in Ruanda
Seriös und effizient
Alles, was wir tun, ist darauf ausgerichtet, dass Ihre Spende sicher und direkt bei den Kindern ankommt. Dass wir unsere Aufgabe sehr gut erfüllen, bestätigt uns das unabhängige DZI-Spendensiegel jährlich – seit 1992.
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Im Folgenden können Sie eine einmalige Spende für unsere weltweite Projektarbeit tätigen. Mit Ihrer Spende helfen Sie auch Mädchen, Jungen und ihren Familien in Ruanda aus der Armut.
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