Myanmar: Kinderrechte stärken durch Selbsthilfegruppen
Die Bevölkerung Myanmars lebt in Angst und Schrecken. Seit 2021 tobt ein Bürgerkrieg zwischen der Demokratiebewegung und und der Militärregierung. Besonders betroffen sind Familien der nördlichen Shan-Region des Landes, wo die meisten Menschen von Landwirtschaft leben. Mittlerweile reichen die Erträge der Bauern nur noch gerade so aus, um die eigene Familie satt zu machen. Die Böden sind zerstört, kaputte Straßen versperren die Wege zu den Feldern, Tiere werden durch Luftangriffe getötet. Umsatz wird schon lange nicht mehr gemacht.
Besonders Frauen und Kinder leiden unter den anarchischen Umständen vor Ort. Bei den häufigen Raubüberfällen auf die Dörfer der Region stellen sie die leichtesten Opfer dar.
In Myanmar sind etwa 40 Prozent der Bevölkerung jünger als 18 Jahre. Nur wenige haben einen Schulabschluss. Die Bildung der vielen Kinder leidet stark unter der Situation. Schulen sind geschlossen und Lehrkräfte kaum noch zu finden. Proteste gegen das Militär werden gewaltsam unterbunden.
Der Schwerpunkt unserer Arbeit vor Ort liegt auf der Unterstützung von Selbsthilfegruppen. In diesen Gruppen schließen sich die ärmsten Frauen zusammen, um ihr Leben und das ihrer Kinder zu verbessern. Nach etwas Starthilfe und Fortbildung durch unsere Partner, schaffen die Frauen es, Geld zu sparen und weiter zu erwirtschaften, um ihre Kinder wieder zur Schule zu schicken und besser ernähren zu können. Ziel ist es bis 2028 65 Selbsthilfegruppen vor Ort zu gründen und damit auch wieder mehr raum für Kinderrechte zu schaffen. Weitere Ziele sind es, die allgemeine Gesundheitsversorgung und Ernährungssicherheit von Familien zu verbessern.
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Unser Einsatz in Myanmar in Zahlen
2017
Beginn der Arbeit
1
Projekt
500
Kinder im Projekt
Seriös und effizient
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Alles, was wir tun, ist darauf ausgerichtet, dass Ihre Spende sicher und direkt bei den Kindern ankommt. Dass wir unsere Aufgabe sehr gut erfüllen, bestätigt uns das unabhängige DZI-Spendensiegel jährlich – seit 1992.
Myanmars Bevölkerung ist sehr jung und nur wenige haben einen Schulabschluss. Es fehlt an Unterrichtsmaterialien und qualifizierten Lehrpersonal. Der anhaltende Bürgerkireg im Land hinterlässt seine Spuren. Wir ermöglichen Kindern Bildung für eine bessere Zukunft.
Myanmars Bevölkerung ist sehr jung und nur wenige haben einen Schulabschluss. Es fehlt an Unterrichtsmaterialien und qualifizierten Lehrpersonal. Der anhaltende Bürgerkireg im Land hinterlässt seine Spuren. Wir ermöglichen Kindern Bildung für eine bessere Zukunft.
In Pakistan werden Kinderrechte in sehr vielen Bereichen weiterhin missachtet und verletzt. Mädchen und Jungen leben in extremer Armut, müssen hart arbeiten und leiden häufig unter Gewalt. Die Kindernothilfe arbeitet mit ihren Partnern vor Ort eng zusammen, um Kinder zu schützen.
In Pakistan werden Kinderrechte in sehr vielen Bereichen weiterhin missachtet und verletzt. Mädchen und Jungen leben in extremer Armut, müssen hart arbeiten und leiden häufig unter Gewalt. Die Kindernothilfe arbeitet mit ihren Partnern vor Ort eng zusammen, um Kinder zu schützen.
Wenn die Flucht auf die Straße für Kinder die einzige Alternative ist, muss sich etwas ändern. Mit unseren lokalen Partnern fördern wir deshalb Projekte, die den Kindern Schutz und ein sicheres Dach über dem Kopf bieten.
Wenn die Flucht auf die Straße für Kinder die einzige Alternative ist, muss sich etwas ändern. Mit unseren lokalen Partnern fördern wir deshalb Projekte, die den Kindern Schutz und ein sicheres Dach über dem Kopf bieten.