Kindernothilfe. Gemeinsam wirken.

Helfen Sie uns, damit Kinderarbeiter zur Schule gehen können 

Drogen und Gewalt regieren den Alltag: Die vielfältige lateinamerikanische Geschichte ist geprägt durch kulturelle Höchstleistungen wie den Machu Picchu der Inkas, seit der Kolonisation aber auch durch ein hohes Maß an Gewalt und Ungleichheit. Eroberungs- und Befreiungskriege, Bürger- und Drogenkriege - sie alle hinterlassen bis heute tiefe Spuren in der Gesellschaft, spalten sie und lassen große Teile verarmen: Unter den zehn Ländern mit den höchsten Mordraten sind acht lateinamerikanische zu finden, und Minderheiten sowie die indigene Bevölkerungsgruppen werden bis heute vielerorts ausgegrenzt und benachteiligt.

In unseren Projekten geben wir 69 400 Kindern und Jugendlichen und ihren Familien die Chance, sich ein Leben jenseits von Gewalt und Armut aufzubauen.

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Lateinamerika - Was ist los auf dem Kontinent?

Die Bildungs- und Sozialsysteme haben in Lateinamerika in den vergangenen Jahren zwar erhebliche quantitative Fortschritte gemacht – über 97 Prozent der Kinder in Honduras besuchen die Grundschule, 85 Prozent der Jugendlichen können lesen und schreiben – jedoch ist die Qualität vielerorts noch mangelhaft. Vor allem immer stärker werdende Zivilgesellschaften tragen zu der positiven Entwicklung bei, während oftmals korrupte Regierungen ein weiteres Voranschreiten ausbremsen.

Fatal ist zudem, dass indigene Bevölkerungsgruppen und Minderheiten oft von den Fortschritten ausgegrenzt sind, wodurch sie noch weiter an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden und sich nicht aus ihrer Armut befreien können. Kinder mit Behinderungen sind davon besonders stark betroffen.

Ein weiteres großes Problem in Lateinamerika und der Karibik: Einige Länder und Regionen sind häufig und regelmäßig von Naturkatastrophen betroffen.

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Erfahren Sie mehr über unsere Arbeit in ...

Unser Einsatz in Lateinamerika in Zahlen

1969

Beginn der Arbeit in Lateinamerika

8

Projektländer

129

Projekte

69 400

Kinder in den Projekten

Kindernothilfe - Kinderträume werden wahr

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Projekteindrücke aus Lateinamerika

Seriös und effizient

Website-Grafiken zum Kindernothilfe-Jahresbericht 2022 (Quelle: Kindernothilfe)
Website-Grafiken zum Kindernothilfe-Jahresbericht 2022 (Quelle: Kindernothilfe)
Alles, was wir tun, ist darauf ausgerichtet, dass Ihre Spende sicher und direkt bei den Kindern ankommt. Dass wir unsere Aufgabe sehr gut erfüllen, bestätigt uns das unabhängige DZI-Spendensiegel jährlich – seit 1992.
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Wir sind gerne für Sie da

Der Infoservice der Kindernothilfe (Quelle: Andreas Hirsch)

Infoservice der Kindernothilfe

0203 7789 111

info@kindernothilfe.de

Unterstützen Sie unsere Projekte in Lateinamerika

Ein Mädchen pflückt Blumen (Quelle: Martin Bondzio)

Ecuador: Starke Kinder

Rubis Start ins Leben war nicht einfach. Die Mutter verließ die Familie, als das Mädchen noch klein war. Der Vater arbeitet unter der Woche in der Hauptstadt auf dem Bau. Rubi war viel auf sich allein gestellt. Heute geht es ihr gut. Der Grund: Ihr Großvater.

Rubis Start ins Leben war nicht einfach. Die Mutter verließ die Familie, als das Mädchen noch klein war. Der Vater arbeitet unter der Woche in der Hauptstadt auf dem Bau. Rubi war viel auf sich allein gestellt. Heute geht es ihr gut. Der Grund: Ihr Großvater.

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Ein Junge steht inmitten eines Weizenfeldes und schaut ernst drein. (Quelle: Mauricio Vera)

Bolivien: Einsatz gegen Folgen des Klimawandels

Die Familien im Andenhochland Boliviens trifft der Klimawandel hart. Traditionelle Anbaumethoden funktionieren nicht mehr, denn der Regen kommt nur noch unregelmäßig. Menschen und Tiere konkurrieren um das knappe Trinkwasser.
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Eine Mutter und ihr Kind auf der Flucht in Honduras. (Quelle: Christian Nusch)

Honduras: Wenn Flucht der einzige Ausweg ist

Honduras ist eines der ärmsten Länder Mittelamerikas. Ein Großteil der Bevölkerung verdient zu wenig, um die eigene Familie zu ernähren. Viele Menschen flüchten aus einer Heimat, in der sie keine Zukunft sehen.
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Ein Mädchen pflückt Blumen (Quelle: Martin Bondzio)

Ecuador: Starke Kinder

Rubis Start ins Leben war nicht einfach. Die Mutter verließ die Familie, als das Mädchen noch klein war. Der Vater arbeitet unter der Woche in der Hauptstadt auf dem Bau. Rubi war viel auf sich allein gestellt. Heute geht es ihr gut. Der Grund: Ihr Großvater.

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Ein kleines Mädchen hackt mit einer Spitzhacke in einem Steinbruch in Guatemala Steine. (Quelle: Malte Pfau)

Guatemala: Wenn das Arbeiten zur Kindheit gehört

Mehr als die Hälfte der Bevölkerung Guatemalas lebt unterhalb der nationalen Armutsgrenze. Daher sind Kinderarbeiter dort keine Seltenheit.
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Gegenlichtaufnahme eines Mädchens, das nur schemenhaft zu erkennen ist, vor blauem Himmel (Quelle: Projektpartner)

Brasilien: Schutz vor sexueller Gewalt

Sexuelle Gewalt ist immer noch ein Tabuthema. Viele Opfer schweigen aus Angst und Scham und wissen nicht, wo sie Hilfe bekommen. In unserem Projekt in Brasilien klären wir auf, schützen Mädchen und Jungen vor Übergriffen und helfen Kinder, die Opfer von Gewalt sind.
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Guatemala: Der Spirale der Armut entkommen

Rund 70 Prozent der Bevölkerung in Guatemala leben in Armut, 9 Prozent sogar in extremer Armut. Die Folge: Jedes dritte Kind stirbt vor seinem fünften Lebensjahr. Wir bekämpfen die Armut und ihre dramatischen Konsequenzen.
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Ein kleiner Jungen mit Mütze schaut aus einem Fenster. (Quelle: Lisa Carl)

Bolivien: Neue Chancen für Kinder in Bolivien

Trotz wirtschaftlicher Fortschritte in den vergangenen Jahren gilt Bolivien noch immer als ärmsten Land Südamerikas. Mit unseren Projekten stärken wir Kinder der indigenen Bevölkerung, arbeitende Kinder und solche mit einer Behinderung.
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Das Leben in Peru ist geprägt von Armut und sozialer Ungleichheit. Dabei werden Kinderrechte häufig verletzt. Wir unterstützen Kinder vor Ort.

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