Der Süden von Sambia leidet unter einer außerordentlich starken Dürrephase. Der Boden ist staubtrocken, es hat monatelang kaum geregnet. Das Wasser für Menschen und Tiere wird knapp. Bis zu 95 Prozent der gesamten Ernte ist zerstört.
Das hat vor allem für die Kleinkinder fatale Folgen: Ihr Wachstum und ihre Entwicklung werden gehemmt. Behinderungen können die Folge sein. Körperlich geschwächt sind die Kinder zudem anfällig für Krankheiten. Eigentlich harmlose Krankheiten wie Durchfälle können tödlich enden.
Wir sorgen mit unseren Partnern in Süd-Sambia dafür, dass durch Nothilfe-Maßnahmen effektiv geholfen wird.
Schulspeisung: 12.500 Kinder erhalten in ihren Schulen eine warme Mahlzeit – jeden Tag. So ist ihr Schulanschluss und damit ihre Chance auf eine bessere Zukunft gesichert, den Familien eine Sorge genommen.
Sauberes Wasser: 22 Handpumpen und Brunnen werden wieder instand gesetzt. Somit ist sichergestellt, dass zahlreiche Familien wieder sauberes Wasser bekommen.
Saatgut und Wissen: Die Familien erhalten Saatgut, mit dem sie wieder Nutzpflanzen anbauen können. Darüber hinaus werden sie so geschult, dass sie zukünftig Landwirtschaft betreiben können, ohne der Natur zu schaden.
Flora kann nun doch wieder zur Schule gehen. Da sie dort eine warme Mahlzeit bekommt, brauchen die Eltern das Schulgeld nicht zu sparen. Darüber ist die Familie sehr froh.