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Kinderschutz im Sport
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Kindernothilfe weitet Engagement für Kinderschutz im Sport aus: Olympioniken, elevaide und BrinkertLück unterstützen mit zwei neuen Kampagnen

Personen schlagen ein (Quelle: XY)
Vereine müssen sichere Orte für Kinder und Jugendliche sein
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Vereine müssen sichere Orte für Kinder und Jugendliche sein
(Duisburg, 22.07.2021) Pünktlich zum Start der Olympischen Spiele in Tokio präsentiert die Kindernothilfe gleich zwei neue Kampagnen. Unter dem Motto „We for safe sports“ machen sich auf der digitalen Plattform elevaide ab sofort namhafte olympische und paralympische Athletinnen und Athleten für Kinderschutz und Kinderrechte im Sport stark. Mit dabei sind Säbelfechter und DOSB-Athletensprecher Max Hartung, Ruderin Michaela Staelberg und Para-Schwimmerin Verena Schott. Darüber hinaus baut die Kindernothilfe mit Unterstützung der Hamburger Agentur BrinkertLück ihr Hilfsangebot weiter aus. Mit der Kampagne „Wir lassen unseren Verein nicht zum Tatort werden“ sollen Sportvereine im gesamten Bundesgebiet verstärkt auf das Workshop-Angebot der Kindernothilfe aufmerksam gemacht werden.

„Unser Ziel ist, vom Spitzensport bis zum kleinsten Verein sichere Orte für Kinder zu schaffen“, so Katrin Weidemann, Kindernothilfe-Vorstandsvorsitzende, „wir sind sehr froh, dass wir zeitgleich zwei so starke Kampagnen zum Thema Kinderschutz im Sport starten können. Wir danken den olympischen und paralympischen Sportlerinnen und Sportlern sowie elevaide und BrinkertLück für ihren großen Einsatz. Damit sind wir jetzt einen großen Schritt weiter.“

Die Zusammenarbeit der Kindernothilfe mit den olympischen und paralympischen Athletinnen und Athleten wird auf der gemeinsamen Projektseite auf elevaide.com unter dem Motto sichtbar. Durch die Kommunikations- und Aktivierungsmaßnahmen von Max Hartung, Michaela Staelberg und Verena Schott während der Olympischen und Paralympischen Spiele in Tokio, sollen weitere Athletinnen und Athleten auf das wichtige Thema Kinderschutz und Kinderrechte aufmerksam gemacht und zur Unterstützung bewegt werden. Aber auch Sportfans können auf der Projektseite „We for safe sports“ aktiv werden und finanzielle Spenden für die Kindernothilfe leisten.

Max Hartung, Mannschaftsweltmeister im Säbelfechten, sagt: „Wir wollen unsere Bekanntheit als Sportler und die Spiele in Tokio dafür nutzen, um auf die Wichtigkeit des Schutzes junger Menschen aufmerksam zu machen. Es ist wichtig, dass wir der Kindernothilfe dabei helfen, dieses Thema zu enttabuisieren und ihre Arbeit bekannter zu machen.“

Mit der von der Hamburger Agentur BrinkertLück entwickelten Kampagne „Wir lassen unseren Verein nicht zum Tatort werden“ will die Kindernothilfe in Zukunft verstärkt auf ihr Angebot für Sportvereine aufmerksam machen. Vier bildstarke Motive sowie ein komplett neu gestalteter Bereich auf der Website der Kindernothilfe machen auf Workshops aufmerksam, in denen (Vereins-)Verantwortliche lernen, wie man Kinder vor physischer, sexualisierter und seelischer Gewalt schützt. Erste Klubs haben das Angebot bereits angenommen, darunter auch die Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg und VfL Bochum.

In Deutschland werden jeden Tag im Schnitt 43 Vorfälle sexualisierter Gewalt an Kindern angezeigt. Die Dunkelziffer liegt allerdings noch deutlich höher. Bislang setzt sich allerdings nur jeder dritte Verein gegen sexualisierte Gewalt ein. Oftmals, weil sie sich in diesem Themenfeld unsicher fühlen. Die Kampagne „Wir lassen unseren Verein nicht zum Tatort werden“ soll Vereine stärken, das Thema präventiv anzugehen und im Ernstfall umsichtig und schnell handeln können.

Zu den Kinderschutz-Kampagnen: www.kindernothilfe.de/sports

Über die Kindernothilfe: Als eine der größten Kinderrechtsorganisationen in Europa unterstützt die Kindernothilfe seit mehr als 60 Jahren benachteiligte Mädchen und Jungen auf ihrem Weg in ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben. In Deutschland schult und berät die Kindernothilfe unter anderem Kitas, Organisationen und Sportvereine bei der Entwicklung und Umsetzung von Kinderschutzkonzepten. Weitere Infos unter kindernothilfe.de.

Über elevaide: Die digitale Plattform verbindet Athletinnen und Athleten mit gemeinnützigen Organisationen und bietet ihnen die Möglichkeit, Fans und Unternehmen zur Unterstützung gemeinsamer Projekte zu aktivieren. elevaide ist die Idee von Jennifer Walter, Marc Werheid und Jonas Ermes, der sich als ehemaliger Fußballprofi seiner Vorbildfunktion und gesellschaftlichen Verantwortung schon lange bewusst ist. Er hilft Unternehmen und Fußballclubs zu nachhaltiger Transformation und beim Thema Corporate Social Responsibility.

Über BrinkertLück: Die Werte- und Werbeagentur wurde Anfang des Jahres gegründet. Schwerpunkte der Arbeit sind neben gesellschaftlicher Kommunikation in den Bereichen Sport und Gesellschaft die strategische und kommunikative Begleitung der Agenturkunden auf dem Weg zu einer ökosozialen Marktwirtschaft. Zu den aktuellen Kunden der Agentur zählen Verbände wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), Stiftungen wie die von Robert Enke und die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt, Unternehmen wie Hartmann Massivholzmöbel, Adam Riese sowie Initiativen wie „We Kick Corona“ und Persönlichkeiten wie Leon Goretzka. Außerdem verantwortet die Agentur den Bundestagswahlkampf für Olaf Scholz und die SPD.
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