Kindernothilfe zum Tag der Kinderrechte
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Kinder leiden unter humanitären Katastrophen in Äthiopien und Afghanistan
(Duisburg, 18. November 2021) Zum Tag der Kinderrechte am Samstag fordert die Kindernothilfe die Einhaltung der Kinderrechtskonvention. Besonders die dramatische Lage in Äthiopien und Afghanistan zeigt die Missstände und die weiter vorhandenen Ungerechtigkeiten auf. „Die Situation der Mädchen und Jungen weltweit ist durch Kriegs- und Fluchtzustände sowie durch die Folgen der Coronapandemie so schlecht wie nie zuvor“, betont die Kindernothilfe-Vorstandsvorsitzende Katrin Weidemann.
Globale Katastrophen wie steigende Armut, Hunger, Gewalt, mangelnde Gesundheitsversorgung und fehlende Bildung gefährden das Leben von Millionen Kindern und Jugendlichen weltweit. „Es sind dramatische Zustände, mit denen Mädchen und Jungen aufwachsen müssen, was deutlich gegen die Konvention der Kinderrechte verstößt“, mahnt Weidemann. So bahnt sich in Afghanistan eine bedrohliche Hungerkatastrophe an. Nach Angaben des World Food Programme der UN werden allein dort schätzungsweise 3,2 Millionen Kinder unter fünf Jahren am Ende dieses Jahres unter Mangelernährung leiden.
Ähnliche dramatische Bilder erreichen uns aus Äthiopien: Der Bürgerkrieg führt dazu, dass viele Kinder keine medizinische Hilfe erhalten. Laut Reliefweb sind rund 80 Prozent der lebenswichtigen Medikamente in Tigray nicht mehr verfügbar und die meisten Gesundheitseinrichtungen wegen Zerstörungen und fehlendem Material nicht funktionsfähig. Zudem sind etwa 2,7 Millionen Kinder in Nordäthiopien von zerstörten oder beschädigten Schulen betroffen oder können nicht unterrichtet werden, da in den Schulen Binnenvertriebene untergebracht sind.
In beiden Ländern versagt die internationale Gemeinschaft darin, die Zukunft von Kindern in kriegerischen Konflikten zu sichern und die Vielzahl schwerster Kinderrechtsverletzungen zu verhindern.
„Nicht nur heute, sondern an jedem Tag im Jahr muss auf die Rechte der Kinder aufmerksam gemacht und dafür gekämpft werden“, so Katrin Weidemann, „Kinder verdienen gleiche Chancen und ein Leben in Sicherheit.“
Globale Katastrophen wie steigende Armut, Hunger, Gewalt, mangelnde Gesundheitsversorgung und fehlende Bildung gefährden das Leben von Millionen Kindern und Jugendlichen weltweit. „Es sind dramatische Zustände, mit denen Mädchen und Jungen aufwachsen müssen, was deutlich gegen die Konvention der Kinderrechte verstößt“, mahnt Weidemann. So bahnt sich in Afghanistan eine bedrohliche Hungerkatastrophe an. Nach Angaben des World Food Programme der UN werden allein dort schätzungsweise 3,2 Millionen Kinder unter fünf Jahren am Ende dieses Jahres unter Mangelernährung leiden.
Ähnliche dramatische Bilder erreichen uns aus Äthiopien: Der Bürgerkrieg führt dazu, dass viele Kinder keine medizinische Hilfe erhalten. Laut Reliefweb sind rund 80 Prozent der lebenswichtigen Medikamente in Tigray nicht mehr verfügbar und die meisten Gesundheitseinrichtungen wegen Zerstörungen und fehlendem Material nicht funktionsfähig. Zudem sind etwa 2,7 Millionen Kinder in Nordäthiopien von zerstörten oder beschädigten Schulen betroffen oder können nicht unterrichtet werden, da in den Schulen Binnenvertriebene untergebracht sind.
In beiden Ländern versagt die internationale Gemeinschaft darin, die Zukunft von Kindern in kriegerischen Konflikten zu sichern und die Vielzahl schwerster Kinderrechtsverletzungen zu verhindern.
„Nicht nur heute, sondern an jedem Tag im Jahr muss auf die Rechte der Kinder aufmerksam gemacht und dafür gekämpft werden“, so Katrin Weidemann, „Kinder verdienen gleiche Chancen und ein Leben in Sicherheit.“
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